Hedging Strategien für Krypto Händler
Inhaltsverzeichnis
Hedging ist ein fester Begriff in der Trading Welt, doch was ist Hedging wirklich, wie kann man Hedging Geld verdienen und können die Trading Instrumente der Hedger auch für long Positionen oder Stop Loss Orders und Optionen bei Kursschwankungen eingesetzt werden? Sie haben gerade erst mit dem Trading begonnen und einige der eben genannten Begriffe wie Hedger oder long Position das erste Mal gehört?
Der Redaktion erging es einmal genauso, daher werden Sie Ihnen heute nicht nur eine Definition zum Hedging und dem damit einhergehenden Hedger bereitstellen. Sie erklären Ihnen in diesem Beitrag, wie Sie mit den Kurs-Veränderungen beispielsweise von Optionen Geld generieren können, ohne ein besonders hohes Risiko eingehen zu müssen.
Dafür stellen Sie Ihnen verschiedene Finanzinstrumente des Hedging vor und erklären Ihnen, wie selbst große Unternehmen die Preisschwankungen von Dax, Aktien und Depot Anlagen nutzen, um an der Börse Gewinn zu machen. Wenn Sie die Strategie ebenfalls nutzen wollen, schauen Sie sich einmal die folgenden Anbieter an.
Die Übersicht aller überprüften Anbieter:
67% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können.
Anbieter | |||
---|---|---|---|
1 | Etoro Erfahrungen – Fakten zum Anbieter | Hier anmelden | |
2 | IQ Option Erfahrungen – Fakten zum Anbieter | Hier anmelden | |
3 | BDSwiss Erfahrungen – Fakten zum Anbieter | Hier anmelden |
BDSwiss Warnhinweis: „CFDs sind komplexe Instrumente und bergen, aufgrund der Hebelwirkung, ein hohes Risiko schnell Geld zu verlieren.
74-89 % der Konten von Kleinanlegern verlieren beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter Geld. Sie sollten sich überlegen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.“
Was ist Hedging? – Eine Definition
Bei Hedging handelt es sich um eine viel eingesetzte Strategie beim Trading. Ziel der Hedging Crypto Trading Strategie ist es, die Verringerung des Risikos durch Kombination negativ korrelierter Einzelpositionen umzusetzen. Die Verlustrisiken der einen Position werden durch die Gewinnchancen der anderen Position beim Hedging zumindest teilweise ausbalanciert.
Das bedeutet, bei einem Hedgegeschäft werden mindestens 2 Trades gesetzt, um das Risiko einer Investition zu minimieren. Beim Kauf der Position wird darauf geachtet, dass die 2. Position, die gekauft wird, in Verbindung mit der 1. Position steht.
Mit Hedging-Strategien wirken Trader so unvorhergesehenen Kursbewegungen einer Aktie, Kryptowährungen und anderen Werten entgegen. Die Übersetzung des Wortes Hedging ins Deutsche ist Absicherung.
Verwendet werden Hedging-Strategien auf fast allen Märkten der Welt, denn sie sind für viele Aktien, Wertpapiere, Kryptowährungen und CFDs geeignet, da sie nicht im Zusammenhang mit bestimmten Wechselkursrisiken, der Börse oder Unternehmen stehen. Ob Dax, Depot oder andere Aktien, die an der Börse gehandelt werden am Beispiel Hedging wird deutlich, dass die Absicherung des Finanzgeschäfts gegen Risiken nicht unmöglich ist.
Hedging – Risiken von Kryptowährungen
Das größte Risiko beim Handel mit Kryptowährungen ergibt sich aus der Volatilität dieser. Wer mit Kryptos handelt, geht ein großes Risiko ein und handelt spekulativ, da Kryptowährungen unberechenbar sind. Es ist daher von extremer Bedeutung, dass die Absicherung eines Risikos beim Handel mit Kryptowährungen vom Anleger verstanden wird, bevor er mit dem Kauf derer beginnt.
Kryptowährung sind volatil: Kryptowährungen sind starken Schwankungen aufgrund von unvorhergesehenen Änderungen in der Marktstimmung ausgesetzt. Es kam bereits mehrfach vor, dass der Wert von Kryptowährungen wegen einer Änderung auf dem Markt schnell um Hunderte, wenn nicht sogar Tausende Dollar gefallen ist.
Kryptowährungen sind unreguliert: Die Regulierung der Kryptowährungen findet bisher nicht über die Regierung oder der Zentralbanken statt. Es wird den Kryptowährungen bereits mehr Aufmerksamkeit geschenkt und das BFM hat einen Entwurf zur Regulierung erstellt, jedoch ist dieser noch in der Prüfung und es kann Jahre dauern, bis dieses Schriftstück durchgesetzt wird.
Kryptowährungen sind anfällig: Kryptowährungen sind Fehler und Hacker-Angriff anfällig, da es unmöglich ist technische Störungen, menschliche Fehler oder Hacker-Angriffe zu vermeiden.
Kryptowährungen – zusätzliche Risiken: Der Handel mit Kryptowährungen birgt weitere Risiken, denen andere Märkte nicht ausgesetzt sind. „Hard Forks“ oder Handelsaussetzer sind nicht selten. Krypto-Anleger sollten sich mit diesen Risiken unbedingt vertraut machen, bevor sie in den Kryptowährungshandel einsteigen.
Tritt ein Hard Fork auf sind extreme Kursschwankungen nicht selten, dies kann schwere Folgen haben, wenn der Hard Fork völlig unerwartet kam. Dementsprechend kann der gesamte Handel ausgesetzt werden, wenn es keine verlässlichen Preise des Marktes gibt.
Blockchain-Gabelungen sind immer möglich, daher sollte jeder Anleger den Markt genau im Auge behalten. Es obliegt, jedem Trader selbst sicherzustellen, dass er sich über mögliche Gabelungen informiert. Wenn Sie die Strategie jetzt ausprobieren wollen, sehen Sie sich doch einmal diese Plattform näher an.
67% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können.
Hedging mit Kryptowährungen
Kryptowährungen wie der Bitcoin erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit und gewinnen weiter an Aufmerksamkeit. Trader haben bereits begonnen Möglichkeiten zu suchen ihre Krypto-Bestände vor Risiken abzusichern. Wie immer mehr Trader das Bitcoin-Risiko absichern und dazu drei verschiedene Absicherungsstrategien einsetzen, um ihre Kryptowährungen zu schützen, erfahren Sie jetzt.
Wie kann man Bitcoin mit Hedging absichern?
Kryptowährungen wie der Bitcoin lassen sich mit der Hedging Strategie sehr gut absichern. Es werden mindestens zwei strategische Trades eröffnet, sodass ein Gewinn oder Verlust in einer der Positionen durch die Veränderung des Preises der anderen Position ausgeglichen werden kann.
Es wäre natürlich sicherer und einfacher den Bestand der Kryptowährungen zu minimieren oder die Positionen komplett zu schließen. Doch Hedging wird von immer mehr Tradern als gute Möglichkeit angesehen, die Positionen weiter zu halten und trotzdem gegen Verlustrisiken abzusichern.
Mit Hedging kann auf relativ einfache Weise der Krypto-Bestand beibehalten werden und gleichzeitig ein davon unabhängiger Neubestand aufgebaut werden. Es gibt viele Möglichkeiten die Absicherung durchzusetzen, doch drei dieser Varianten sind bei erfahrenen Tradern besonders beliebt:
- Short Selling
- Hedging mit CFDs
- Hedging mit Futures
Short Selling
Short Selling bedeutet im Prinzip nichts anderes als Leerverkauf und bezeichnet meint damit, eine Position zum Verkauf eines Vermögenswertes einzugehen. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Wert der Position in Zukunft sinken wird und der Anleger sie dann zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen kann. Der Trader profitiert in diesem Moment von der Differenz.
Beim Handel mit Bitcoins wird Short Selling eingesetzt, um sich gegen ein Long-Exposure abzusichern, sei es ein Halten oder ein spekulativer Handel mit dem Bitcoin. Wer davon ausgeht, dass der Bitcoin oder eine andere Kryptowährung kurzfristig fallen wird, kann eine Short-Position eröffnen und so das Risiko minimieren. Fällt der Markt weiter können mit der Short-Position die Verluste zumindest teilweise ausgeglichen werden.
Die ursprüngliche Methode des Short Sellings bestand darin, Kryptowährungen von einem Buchmacher oder einer dritten Person zu leihen, auf dem freien Markt zu verkaufen und den Coin/Token im Anschluss dem Besitzer wieder zurückzugeben. Es gibt einige Broker, die den Short Selling Handel mit Kryptos erleichtern.
Es kann jedoch schwierig sein, einen Anbieter zu finden, der bereit ist, das Vermögen ohne Zins zu verleihen. Selbst wenn ein Angebot gefunden wird, kann der Kreditgeber (Unternehmen, Privatperson etc.) jeder Zeit seine Leihgabe (Aktien, Coins etc.) zurückverlangen, was bedeuten könnte, dass die Anleihen zu einem viel höheren Preis zurückgekauft werden müssen.
Und die Gewinne somit verloren gehen. Der sich aus dieser Transaktion ergebene Vorteil ist daher nicht für jeden Anleger geeignet, da die Kurse genau beobachtet werden müssen, um das „Wechselkursrisiko“ zu vermeiden und die Gewinne zu maximieren.
Ein Beispiel:
Ein Anleger leiht sich einen Bitcoin, um diesen als Short Selling zu handeln. Der Marktpreis beläuft sich zu diesem Zeitpunkt auf 10.000 US-Dollar. Doch statt an Wert zu verlieren, steigt der Bitcoin-Kurs unerwartet auf bis zu 12.000 US-Dollar. Der Trader muss den Bitcoin zu diesem Zeitpunkt zurückkaufen, weil der Kreditgeber seine Leihgabe zurückfordert. Der Anleger würde in diesem Fall 2.000 US-Doller verlieren.
Viele Anleger kombinieren daher die Hedging-Strategien und verringern so das Risiko, Verluste aufgrund von Wechselkurs-Schwankungen, sich ändernde Kurse und unerwarteten Veränderungen auf dem Aktienmarkt zu erleiden.
Selbst Anbieter, die ohne vorherige Absicht vorzeitig eine Transaktion aufgrund von beispielsweise unerwarteter Weiterentwicklung von Finanzinstrumenten oder Ähnlichem abbrechen wollen, sollten immer bedacht werden.
Erfahrene Anleger machen daher auch immer Sicherungsgeschäfte, dies ist eine bekannte Vorgehensweise, um sich gegen ändernde Preise, neuen Finanzinstrumenten und anderen Risiken abzusichern, beispielsweise bei folgendem Anbieter.
67% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können.
CFD-Hedging
Zu den beliebtesten Methoden, Bitcoins abzusichern, gehört der Kauf von CFDs. Die Kryptowährungen müssen beim Handel mit CFDs nicht im Besitz des Traders befinden, da es sich um derivative Produkte handelt. Dies bedeutet das jeder Trader über den Preis von Kryptowährungen wie dem Bitcoin spekulieren kann, ohne jemals ein Börsenkonto oder ein Wallet (digitale Geldbörse) eröffnet zu haben.
Ein weiterer Vorteil der Derivate liegt darin, dass der Anleger von steigenden und fallenden Märkten profitieren kann. Im Grunde ermöglicht, diese Form des Handels und des Hedging, Short Selling ohne dafür Kryptowährungen ausleihen zu müssen. Von besonderer Bedeutung ist dies für Trader die sich gegen sinkende Werte absichern wollen.
Es gibt verschiedene Handelsstrategien, die mit den Derivaten umgesetzt werden können, zu den beliebtesten Strategien gehört aber definitiv die direkte Absicherung (Hedging) von bestehenden Werten, wie Kryptowährungen. Dies wird umgesetzt, indem zwei Positionen auf die selbe Krypto gesetzt werden, sich beide Positionen jedoch in entgegengesetzte Richtung befinden.
Handels-Beispiel:
Der Trader besitzt zwei Bitcoins und glaubt an das langfristige Potenzial dieser Technologie, weiß jedoch auch, dass Kryptowährungen einer starken Volatilität unterliegen und daher kurzfristigen Schwankungen ausgesetzt sind. Anstatt die Bitcoins zu verkaufen, beschließt der Besitzer sich, gegen Verluste abzusichern.
Er eröffnet einen CFD-Handel, um Bitcoin zu shorten. Sobald der Kurs aufhört zu sinken, kann der Trader den Verlust, den er durch den fallenden Preis der Kryptowährung hat, mit dem Gewinn des CFD-Handels wieder ausgleichen. Wiederum der Verlust des Bitcoin-CFD durch den Besitz des Bitcoins ausgeglichen werden würde, wenn der Preis nicht sinkt.
Futures-Hedging
Eingeführt wurden die Bitcoin-Futures erstmals im Chicago Board of Options Exchange (CBOE) im Jahr 2017, später auch von der Chicago Mercantile Exchange (CME). Futures sind im Prinzip eine Art Finanz-Vertrag, bei dem zwei Parteien vereinbaren, einen Vermögenswert zu einem bestimmten Preis zu einem definierten Datum in der Zukunft zu handeln.
Bitcoin-Futures werden daher als legitime Möglichkeit angesehen, den Marktpreis durch Marktteilnehmer festlegen zu lassen. Zum einen ist diese Hedging-Strategie sehr hilfreich. Zum anderen kann sie aber auch für Verluste verantwortlich sein.
Denn egal, ob der Bitcoin Kurs steigt oder sinkt, der Anleger muss den Bitcoin am festgelegten Datum zum vorher definierten Preis verkaufen. Auch hier sollte daher eventuell in beide Richtungen gehandelt werden.
eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die sowohl Investitionen in Aktien und Kryptoassets als auch den Handel mit CFDs anbietet.
Bitte beachten Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko bergen, schnell Geld zu verlieren. 67% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Die bisherige Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse. Die dargestellte Handelshistorie umfasst weniger als 5 vollständige Jahre und reicht möglicherweise nicht als Grundlage für eine Anlageentscheidung aus.
Copy Trading ist ein Portfoliomanagement-Service, der von eToro (Europe) Ltd. angeboten wird, das von der zypriotischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde zugelassen ist und reguliert wird.
Kryptoasset-Investitionen sind in einigen EU-Ländern und im Vereinigten Königreich nicht reguliert. Kein Verbraucherschutz. Ihr Kapital ist in Gefahr.
Krypto-Investitionen werden von eToro (Europe) Ltd. angeboten und die Verwahrung wird von eToro Germany GmbH durchgeführt. Ihr Kapital ist in Gefahr.
eToro USA LLC bietet keine CFDs an und gibt keine Zusicherung und übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit des Inhalts dieser Veröffentlichung, die von unserem Partner unter Verwendung öffentlich zugänglicher, nicht unternehmensspezifischer Informationen über eToro erstellt wurde.