Daytrading Strategien & praktische Anwendungen
Inhaltsverzeichnis
Eine der meist genutzten und auch meist gefürchteten Trading Strategien, seit es den Handel an der Börse gibt. Diese Trading Strategie verlangt dem Trader einiges ab.
Zum einen sollten Anleger die Regeln des Tradings kennen, wissen, wie Sie einen Kurs analysieren und die Inhalte verschiedener Berichte nutzen und wie sie von Profis lernen können und zum anderen viel Zeit und Energie mitbringen. Wer CFDs, Trading, Kurs-Entwicklungen, Banken, Risiken und Optionen nicht versteht, sollte vom Daytrading besser die Finger lassen.
Unsere Redaktion hat die wichtigsten Punkte zum Daytrading für Sie zusammengestellt und erklärt Ihnen, wie Sie am besten den Schritt ins Daytrading gestalten.
Verstehen Sie unsere Inhalte keinesfalls als Gewinn-Garantie. Wir geben Tipps und stellen Ihnen die Trading Strategie vor, genauso wie einige seriöse Online Plattformen, die den Handel ermöglichen.
Die Übersicht aller überprüften und beliebten Daytrading Anbieter:
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BDSwiss Warnhinweis: „CFDs sind komplexe Instrumente und bergen, aufgrund der Hebelwirkung, ein hohes Risiko schnell Geld zu verlieren.
76% der Konten von Kleinanlegern verlieren beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter Geld. Sie sollten sich überlegen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.“
Was ist Daytrading?
Bei Daytrading handelt es sich um eine kurzfristige, spekulative Handelsform, die sich auf den Handel mit Wertpapieren konzentriert, aber auch für das Crypto Trading genutzt werden kann. Daytrading ist weniger für Anfänger geeignet, sondern eher für erfahrene Anleger, die in kürzester Zeit mit relativ wenig Einsatz hohe Gewinne einfahren wollen. Ebenso müssen Daytrader bereit sein, ein hohes Risiko einzugehen, da der Handel mit CFDs ein hohes Risiko birgt.
Die Kurse an der Börse schwanken innerhalb eines Handelstages teilweise stark, was eine hohe Volatilität der Märkte bedeutet, die Daytrader versuchen auszunutzen.
Der Daytrader verkauft und kauft CFDs innerhalb des Zeitraums zwischen Öffnung und Schließung eines Börsentages und spekulieren darauf, dass die Kurse an der Börse schwanken. Das Ziel eines Daytraders ist es, Profit zu erzielen, indem er die Kursschwankungen ausnutzt.
Da die Schwankungen eines Kurses innerhalb eines Tages relativ klein sind, könnte ein direkter Kauf und Verkauf einer Aktie an der Börse nur begrenzte Gewinne versprechen. Daytrader spekulieren aus diesem Grund häufig mit abgeleiteten Wertpapieren (Derivaten). Die Derivaten bilden den Kurs eines Basiswertes, etwa eines Indexes oder einer Aktie.
Die Bezeichnung Derivate stammt vom englischen Begriff „to derivate“ was so viel wie ableiten bedeutet und seinen Ursprung im Basiswert der Wertpapiere hat. Da der CFD Handel ein großes Risiko birgt, sollten Interessierte unserer Ansicht nach erst verstehen, wie CFDs funktionieren und Daytrading lernen, denn nur so kann das Risiko, Geld beim Handel mit CFDs zu verlieren, minimiert werden.
Daytrading lernen
Egal ob Sie Anfänger sind, erfahrener Trader, der die Klasse wechseln will oder Experte, der eine neue Strategie ausprobieren will, Sie sollten in jedem Fall lernen, wie Day-Trading funktioniert, bevor Sie mit dem CFD-Handel als Daytrader beginnen. Am besten eignen sich zum Erlernen neuer Handelsformen und Strategien Demokonten.
Demokonten werden von fast allen Handelsplattformen angeboten und können kostenlos genutzt werden. Den Tradern stehen fast alle Funktionen und Inhalte mit vielen Tipps und Tricks zum Handel von Aktien und anderen Wertpapieren zur Verfügung. Daytrading lernen ist unserer Ansicht nach unerlässlich für alle Trader, die erfolgreich als Daytrader von CFDs tätig sein wollen.
Was ein Demokonto genau ist, wie Sie ein Demokonto anlegen und worauf Sie bei der Wahl der Anbieter achten sollten, erklären wir in diesem Bereich unseres Artikels. Übrigens, eToro bietet ein praktisches Demokonto an und kann mit nur einem Klick erreicht werden.
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Demokonto – Was ist das?
Ein Demokonto kann im Gegensatz zum Livekonto, also einem echten Konto, als Spielplatz verstanden werden. Genau gesagt heißt das, der Inhaber eines Demokontos kann sich die Handelsplattform verschiedener Anbieter, die Abläufe und die Besonderheiten der Anbieter genau anschauen. Auch Daytrader können so in aller Ruhe, ohne Kosten und ohne Risiko testen und ausprobieren.
Demo Daytrader traden sozusagen nur auf dem Papier, genau aus diesem Grund ist dieses auch unter dem Begriff Papier-Trading bekannt. Sie führen bei einem Daytrading Demokonto realistische Trades in Echtzeit durch, setzen aber „nur“ virtuelles Geld und können dementsprechend auch nur virtuelle Gewinne und Verluste machen.
Demokonten bieten Ihnen und anderen Tradern, ob Daytrader, Trendtrader oder Fibonacci Trader die Möglichkeit, die Handelsplattformen und sich selbst auszuprobieren.
Lohnt sich ein Demokonto für den Daytrading-Einstieg?
Auf jeden Fall. Insbesondere beim Daytrading kann die Anmeldung eines Demokontos große Vorteile mitbringen, die auf verschiedene Weise genutzt werden können. Das Daytrading lebt sozusagen vom aktiven Handel der Trader und die Positionen werden dabei innerhalb eines Handelstages geöffnet und geschlossen.
Die Gegebenheiten verlangen vom Anleger nicht nur Geschick, sondern auch eine schnelle Reaktionsfähigkeit und ein großes Fachwissen und Erfahrung, da sich die Kurse an der Börse aus unterschiedlichen Gründen in sekundenschnelle ändern können.
Fachwissen können Sie sich auf unterschiedliche Weise aktiv oder passiv aneignen, hingegen die Erfahrung nur dann gemacht werden kann, wenn viel geübt wird. Wer sich nicht ausreichend Wissen aneignet und übt, kann als unerfahrener Trader schnell Geld beim Tageshandel verlieren.
Anfänger ohne Wissen und Erfahrung wissen oft nicht einmal, was eine Hebelwirkung ist und wie diese funktioniert oder wo er Positionen am besten setzt, um beim Traden erfolgreich zu sein. Um all dieses zu lernen und ausreichend Erfahrung sammeln zu können, ist unserer Ansicht nach ein Demokonto perfekt geeignet, denn was liegt näher als risikolos und kostenfrei Daytrading zu üben.
Welche Vor- und Nachteile bietet ein Daytrading Demokonto?
Wie immer im Leben hat auch ein Daytrading Demokonto nicht nur Vorteile, sondern bringt auch Nachteile mit sich. In erster Linie haben diese damit zu tun, dass sie dem echten Daytrading zwar sehr nah kommt, aber schlussendlich nicht das Gleiche ist.
Das größte Problem besteht darin, dass die Emotionen des Daytraders fehlen, da es sich nicht um den Handel mit echtem Geld handelt und d er Trader so nichts zu verlieren hat. Wenn Sie keine Angst haben müssen, wirklich Geld zu verlieren, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass Sie anders handeln, als würde es sich um ein Live-Konto traden, bei dem Sie Ihr eigenes Geld setzen.
Das kann dazu führen, dass sie übermütig handeln und sich Verhaltensweisen einschleichen, die bei der Verwendung eines Livekontos völlig unangebracht sind. Aus anderer Sichtweise betrachtet liegt genau hier der Vorteil, denn Sie als zukünftiger Daytrader können sich ausprobieren und verschiedene Daytrading Strategien testen, ohne dabei das Risiko eingehen zu müssen, schnell Geld zu verlieren.
Sie können zudem lernen, emotionsfrei zu traden, wenn Sie sich selbst beobachten und lernen zu verstehen, wann und warum Emotionen ausgelöst werden. Vergessen Sie sowohl beim Demokonto wie auch beim Livekonto niemals, dass die Gleichung „Gewinn= Umsatz – Kosten“ immer Gesetz ist.
Gerade beim Daytrading spielen die Kosten eine entscheidende Rolle bei der Berechnung des Profits, da eine Vielzahl von Transaktionen erfolgen. Bei Verwendung eines Demokontos für Daytrader können Sie am Ende des Tages immer überprüfen, wie viel Netto-Rendite wirklich übrig bleibt.
Die Demokonto Vorteile und Nachteile im Überblick:
Die Vorteile:
- Kostenlos
- Risikofrei
- Echte Marktdaten
- Anonyme Registrierung möglich
- Identische technische Abläufe (Demokonto vs. Livekonto)
Die Nachteile:
- Fehlende Emotionen
- Mögliche Nachlässigkeit
- Keine Gewinne möglich
- Abweichungen gegenüber dem Live-Trading
- Falsches Sicherheitsgefühl kann entstehen
Aufgrund der besonderen Gegebenheiten, die Daytrading mitbringt, ist festzuhalten, dass ein Demokonto quasi unerlässlich ist. Unserer Ansicht nach sollte kein Trading-Einsteiger ohne vorherigen Handel in einem Demokonto mit dem Daytrading anfangen. Unser Rat: Sammeln Sie Erfahrung und lassen Sie sich von erfahrenen Daytrading Profis inspirieren.
Viele Anbieter bieten einen Daytrading Kurs an oder stellen Inhalte mit Tipps zum Daytrading lernen zur Verfügung. Schauen Sie den Profis bei Live-Seminaren zum Intraday-Handel über die Schulter und lernen Sie Trading im Tageshandel kennen.
Welche Kriterien muss ein Daytrading Demokonto erfüllen?
Die Eigenschaften eines Demokontos für Daytrading sind von großer Bedeutung, denn sie sind gleich in zweifacher Hinsicht wichtig. Erstens sollte ein Demokonto immer kostenlos sein und die Konditionen und Funktionen sollten passen, denn ist ein Demokonto nicht kostenfrei, ist es nutzlos.
Zudem sollte beachtet werden, dass die Möglichkeit besteht, von einem Demokonto auf ein Livekonto zu wechseln, denn nicht selten entscheiden sich Trader, nach der Nutzung eines Demokontos beim Anbieter zu bleiben und ein Livekonto auf der Handelsplattform anzumelden. Dabei sollten beide Konten jedoch die gleichen Eigenschaften mitbringen, um Verwirrung oder Unklarheiten zu vermeiden.
Gehen Sie davon aus, dass die Anbieter unterschiedliche Konditionen mit dem Demokonto auf Ihrer Handelsplattform verbinden. Daher sollten Sie in jedem Fall die Anbieter und Demokonten vergleichen. Überprüfen Sie in diesem Zuge auch die Konditionen eines Livekontos bei den Anbietern, wenn Sie später auch mit echtem Geld traden wollen.
Die wichtigsten Kriterien:
Kosten
Wie bereits erläutert, ist es eine Grundvoraussetzung, dass ein Demokonto kostenlos ist und keine versteckten Kosten oder Gebühren bestehen. Sollte die Gefahr bestehen, dass Sie echtes Geld verlieren beziehungsweise bezahlen müssen, um ein Demokonto verwenden zu können, erfüllt dieses die eigentliche Funktion nicht: Risiko- und kostenfrei Daytrading lernen und Erfahrung sammeln.
Laufzeit
Achten Sie zudem darauf, wie lang Sie das Demokonto nutzen können. Viele Anbieter versehen die Demokonten mit einer beschränkten Laufzeit. Es sollte unbedingt nach einem Demokonto gesucht werden, das über einen längeren Zeitraum kostenfrei genutzt werden kann.
Manche Handelsplattformen legen fest, dass die Anmeldung eines Livekontos nach 30-tägiger Nutzung erforderlich ist. Sie können in diesen Fällen oft nach einer bestimmten Anzahl von Neueröffnungen ein Livekonto eröffnen, dass Demokonto aber weiter nutzen, um noch mehr Erfahrung zu sammeln.
Allerdings erfordert dies eine Registrierung inklusive Identifizierung Ihrer Person mit einem Ausweisdokument. Allerdings müssen keine Einzahlungen vorgenommen werden, um das Demokonto weiter nutzen zu können. Ein Anbieter sollte also auch dann keine Einzahlung fordern, wenn Daytrader weiter ihr Demokonto nutzen möchten, genau dies ist bei eToro möglich.
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Virtuelles Guthaben
Achten Sie bei Ihrer Wahl auf ein ausreichend hohes virtuelles Guthaben, um die Ziele Ihres Trading-Trainings umsetzen zu können. Verfügt Ihr Daytrading Konto nicht über ausreichend virtuelles Guthaben, können Sie bestimmte Daytrading Strategien nicht ausprobieren und anwenden. Auch wenn ein virtuelles Guthaben von 10.000 € erst einmal hoch erscheint kommen Sie damit oft nicht weit und sollten daher Anbieter wählen, die Ihnen ein individuell anpassbares Guthaben zur Verfügung stellen.
Verfügbare Finanzmärkte
Sie möchten auf bestimmten Märkten handeln, dann achten Sie bei der Wahl Ihres Brokers auch auf die verfügbaren Märkte. Überlegen Sie daher am besten schon vor der Eröffnung Ihres Demokontos, auf welchen Finanzmärkten Sie zukünftig handeln möchten. Haben Sie Ihre Wahl getroffen, suchen Sie nach einem Broker, der ein möglichst breit gefächertes Angebot in den Finanzmärkten Ihrer Wahl zur Verfügung stellt.
Die passende Handelsplattform
Die Handelsplattform meint die Trading Software, diese stellt das Herzstück Ihres zukünftigen Daytrading Demokontos dar. Sie geben dort die Order ein, beobachten den Finanzmarkt, führen den Handel aus und verwalten Ihr Tradingkonto.
Die Handelsplattform muss also leistungsstark und verlässlich sein. Gerade beim Daytrading sind die schnelle Ausführung und das fehlerfreie Laufen der Software von extrem hoher Bedeutung. Kommt es zu Fehlern oder Verzögerungen, kann dies für den Trader teuer werden.
Viele Trader nutzen die weltweit führende und zu den stärksten gehörende Plattform MetaTrader, die bereits in der 5. Version verfügbar ist. Viele Daytrader nutzen allerdings auch heute noch den MetaTrader4. Auch an dieser Stelle muss eToro genannt werden, der Anbieter, der im Test am meisten überzeugt hat.
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Die Konditionen und Spreads
Natürlich lassen sich auch Daytrader Broker ihre Leistungen vergüten. Die Kosten werden zwar nur Livekonto Besitzern berechnet, jedoch sollten Sie schon bei der Auswahl des Anbieters für Ihr Demokonto auf die Kosten und Konditionen achten, die Ihnen entstehen, wenn Sie ein Livekonto anmelden sollten.
Achten Sie darauf, dass sich die Konditionen nicht wesentlich von den Konditionen eines Demokontos unterscheiden. Gemeint sind mit den Konditionen in erster Linie die Kommissionen und Spreads. Spreads meinen die Differenz zwischen Ankaufskurs und Verkaufskurs. Der Broker finanziert damit zumindest Teilleistungen seiner Angebote. Achten Sie darauf, dass die Spreads möglichst niedrig sind.
Es gibt Broker, die stellen die Spreads als Kostenpunkt in den Mittelpunkt, hingegen andere Anbieter die Kommissionen höher berechnen. Abhängig sind die Kosten dieser von den gewählten Instrumenten. Fragen Sie schon vor Ihrer Registrierung nach, um welche Kosten, Kommissionen, Spreads und Instrumente es sich handelt.
Die Sicherheit
Solang es sich um ein Demokonto handelt, ist die Sicherheit eher unwichtig, sobald Sie jedoch eine Registrierung eines Livekontos durchführen, muss die Sicherheit Ihrer Daten und Finanzen im Mittelpunkt stehen. Achten Sie bei der Wahl des Brokers auf die Regulierungen, denen der Broker unterliegt.
Wählen Sie gegebenenfalls einen Broker mit Sitz in der Europäischen Union, diese bieten besonders Kleinanlegern einige Vorteile. Aus Sicht der Kleinanleger sind die EU-Regulierungen in vielen Bereichen vorbildlich. Die Nachschusspflicht bei Produkten mit Hebel, wie es CFDs sind, ist von großer Bedeutung.
Der Support
Ein oft unterschätztes Kriterium stellt der Support dar. Insbesondere dann, wenn Sie Anfänger sind und erstmals ein Demokonto anlegen, um Day Trading zu lernen und Aktien kennenzulernen, werden viele Fragen aufkommen, die am besten von erfahrenen Tradern oder dem Support beantwortet werden können.
Nicht immer enthalten die Inhalte auf der Broker Website alle nötigen Informationen, so sollte ein guter und zuverlässiger Support garantiert sein.
Zudem kann es auch immer technische Probleme geben, die ohne entsprechenden Support sehr teuer werden können.
Achten Sie bei der Auswahl Ihres zukünftigen Brokers also auch auf eine kompetente Unterstützung in Ihrer Sprache. Bedenken Sie, dass viele Broker lediglich den Support in Englisch anbieten und Sie ohne Englischkenntnisse auf sich allein gestellt wären.
Gute Daytrader Broker bieten einen zuverlässigen Support innerhalb der Marktzeiten per Chat, E-Mail und Telefon.
Die Geschwindigkeit der Orderausführung
Eine hohe Geschwindigkeit für die Orderausführung ist von extremer Bedeutung, da Sie Ihre Transaktionen nur dann zu dem von Ihnen gewünschten Preis ausführen können, wenn die Geschwindigkeit dies zu lässt. Es kommt bei den Transaktionen häufig auf Millisekunden an, die gerade im Daytrading entscheidend sein können.
Die versteckten Kosten
Egal wie gut der Broker zu sein scheint, überprüfen Sie in allen Fällen, ob es versteckte Kosten gibt. Davon abgesehen, dass ein Demokonto ohnehin kostenlos sein sollte, achten Sie auf Transparenz bei der Kostengestaltung. Schauen Sie in diesem Zuge auch auf die möglichen Kosten bei Registrierung eines Livekontos an.
Und so eröffnen Sie ein Daytrading Demokonto:
Bei vielen Brokern erfolgt die Anmeldung eines Demokontos auf ähnliche Weise. Im Grunde müssen Sie sich nur registrieren und können dies auf Wunsch sogar anonym tun. Sie benötigen dafür lediglich eine gültige E-Mail-Adresse und ein Passwort.
Weder die Identifizierung Ihrer Person noch eine Bankverbindung müssen bei der Registrierung eines Demokontos hinterlegt werden, denn wie angegeben sollen keine Kosten entstehen und Sie müssen kein echtes Geld setzen. Sollte es sich um einen Anbieter handeln, der beides schon zur Anmeldung eines Demokontos fordert, ist zu empfehlen, sich nicht bei diesem Day Trader Broker anzumelden.
Im Anschluss richten Sie Ihr Konto mit den passenden Einstellungen ein, wählen den passenden Kontotyp und laden sich die Handelsplattform herunter und schön kann es mit dem Daytrading Training auf dem Markt Ihrer Wahl losgehen.
Daytrading Strategien
Zu den wichtigsten Faktoren beim Day Trading gehören ohne Zweifel die Liquidität und die Volatilität, denn gäbe es keine Kursbewegungen, gäbe es auch kein Trading. Für Daytrader ist somit ein gewisses Maß an täglicher Volatilität erforderlich. Aufgrund dieser Voraussetzung ist der Daytrading Markt in Bezug auf die Aktien und andere Finanzinstrumente eingeschränkt.
Zudem sollte im gehandelten Markt ausreichend Liquidität vorhanden sein und insbesondere Anfänger sollten im Devisenhandel auf Hauptwährungen, also die Forex Majors, setzen. Um mit diesen Faktoren optimal arbeiten zu können, gibt es verschiedene Trading Strategien, die für unterschiedliche Trader Charaktere geeignet sind.
Grundsätzlich gilt, wer ins Daytrading einsteigen will, muss nur wenige technische Hürden meisten. Wer aber nicht will, dass das Geld auf seinem Konto schnell weniger statt mehr wird, sollte nicht nur schnelles Internet, einen PC oder ein Smartphone, einen Broker und etwas Startkapital haben. Gerade wenn Sie erst ins Trading einsteigen, sollten Sie sich an ein paar wichtige und sehr effektive Regeln halten.
Wie bereits erwähnt, sollten Sie sich erst einmal über ein Demokonto mit dem Trading und insbesondere dem Day Trading vertraut machen. Probieren Sie verschiedene Daytrading Strategien aus und überprüfen Sie immer wieder, wie erfolgreich Sie sind und wo es noch Wissenslücken und Baustellen gibt, die Sie angehen sollten, bevor Sie mit echtem Geld traden.
Sammeln Sie im Anschluss auch auf Ihrem Livekonto zuerst Erfahrungen und setzen Sie kleine Beträge, um selbst bei Verlusten möglichst viele Trading-Chancen zu haben. Bleiben Sie auf jeden Fall realistisch und behalten Sie im Hinterkopf, dass Sie beim Daytrading zusammen mit Profis traden, die seit vielen Jahren im Geschäft sind.
Oft handelt es sich bei der Konkurrenz zudem nicht um Einzelpersonen, sondern ganze Unternehmen wie Hedgefonds oder Investmentbankern, die beim Traden auf das Wissen und die Erfahrung von unzähligen Mitarbeitern zugreifen. Nur wenn Sie besser sind als diese Unternehmen und somit besser als der Markt, haben Sie eine Chance, Profit zu machen, dass heißt überstürzen Sie nichts und gehen Sie strategisch vor.
Versuchen Sie nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen. Wie auch bei jedem anderen Job, heißt es, werden Sie Experte auf einem Gebiet und setzen Sie sich von der Konkurrenz ab, seien Sie besser. Suchen Sie sich einen Markt, einzelne Technologien, Branchen und Regionen, mit denen Sie sich intensiv auseinandersetzen und bleiben Sie immer auf dem Laufenden, so werden Sie Experte auf Ihrem eigenen Spezialgebiet.
Halten Sie Emotionen aus dem Spiel und bleiben Sie cool! Die wohl wichtigste Eigenschaft, die Daytrader mitbringen sollten, um sich nicht von den eigenen Gefühlen und Emotionen lenken zu lassen. Lernen Sie loszulassen, ist eine Position gesetzt, kümmern Sie sich erst wieder um diese Position, wenn sie ausläuft, denn während der Laufzeit haben Sie keinerlei Einfluss mehr auf den Markt.
Verzicht: Sie sind Einsteiger? Lassen Sie besser erst einmal die Finger von Hebeln, diese vervielfachen zwar den Gewinn, aber eben auch den Verlust.
Es gibt natürlich auch feste Strategien, die für das Daytrading geeignet sind und die auch Sie relativ leicht erlernen und umsetzen können. Unsere Redaktion hat sich die drei beliebtesten Trading Strategien genauer angesehen und stellt sie Ihnen in den kommenden Absätzen vor. Zunächst sehen Sie aber einen hervorragenden Anbieter, bei dem Sie Ihre Daytrading Strategien anwenden können.
(Risikowarnung: Ihr Kapital könnte gefährdet sein)
Daytrading Strategie 1: Trendfolge
Ganz nach dem Motto „Folge, dem Trend“, ist diese Trading Strategie für Einsteiger sehr gut geeignet. Sie suchen nach einem Finanzinstrument mit starken Bewegungen mit großem Volumen und folgen dem Kurstrend. Eine weltweit vertretene Weisheit der Börse besagt dazu „The trend is your friend“.
Daytrading Strategie 2: Pullback
Mit der Pullback Strategie gehen Sie genau gegenteilig vor, Sie handeln entgegen dem Trend. Diese Daytrading Strategie ist nicht für Sie geeignet, wenn Sie Anfänger sind, da Sie in der Lage sein müssen, eine mögliche Trendumkehr schon vorher erkennen zu können.
Daytrading Strategie 3: Scalping
Die Scalping Strategie ist für Sie geeignet, wenn Sie besonders schnell und viel handeln wollen und können. Mit Anwendung dieser Strategie nutzen Sie die kleinen Preisschwankungen und versuchen mit kleinen Positionen (Trades) viele kleine Gewinne zu machen/“herauszuschneiden“ (scalping). Bei dieser Handelsstrategie geht es um Sekunden und Minuten und weniger um Stunden oder Tage.
Daytrading Broker – Auf die Gebühren kommt es an
Daytrader sollten bei der Wahl Ihres Brokers nicht nur auf Sicherheit achten, sondern im gleichen Maße auch auf geringe Gebühren, denn wer viel handelt, muss auch entsprechend Gebühren zahlen. Hohe Transaktionskosten könnten den Profit in diesem Fall also schnell schmälern.
Halten Sie also nach Brokern Ausschau, die günstige Orderspesen verlangen. Dank der starken Konkurrenz innerhalb der Broker haben sich die Gebühren in den letzten Jahren zudem bei fast allen Anbietern verringert.
War es bis vor ein paar Jahren Gang und Gebe für jede Order Spesen im zweistelligen Preissegment zu verlangen, haben sowohl Web-Broker als auch Trading-Apps das Preislevel stark geschmälert. In der Regel können drei Gebühren Varianten entstehen, achten Sie aber in jedem Fall auch auf weitere versteckte Gebühren bei der Wahl Ihres Brokers.
Die Gebühren Varianten:
- Depotgebühren: Diese Gebühren werden von der Bank in für die Depot-Bereitstellung berechnen. Auch hier hat die starke Konkurrenz mittlerweile ihre Spuren hinterlassen. Viele Online-Broker bieten bereits eine kostenfreie Depotführung.
- Ordergebühren: Die Ordergebühr sollte in jedem Fall bedacht werden und genau geprüft werden. Sie beläuft sich bei seriösen Brokern auf etwa ein Prozentsatz der Ordersumme. Zudem wird ein Mindest- beziehungsweise Höchstpreis festgelegt.
- Fremdgebühren: Hier werden Kosten zusammengefasst, die nicht vom Online-Broker berechnet werden, sondern beispielsweise beim Kauf von Aktien. Die Frankfurter Börse berechnet beispielsweise 0,04 % für Day-Titel und 0,08 % für alle anderen Aktien.
Daytradern ist zu empfehlen, bei Trading-Apps wie auch bei Online-Brokern insbesondere auf die Ordergebühren zu achten. Es gibt bereits viele Broker, die pro Order nur noch einen Euro verlangen. Andere Broker hingegen werben mit einer Order-Flatrate, aber es gibt auch immer noch Broker, die hohe Ordergebühren verlangen.
Daytrading wird aufgrund dessen, dass die Broker ständig an der Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit und Plattform arbeiten, immer einfacher. Spezielle Programme oder Software ist grundsätzlich nicht mehr nötig, da die Broker Analyse Werkzeuge wie Chart Tools und Ähnliches zur Verfügung stellen.
Zudem lassen sich Indikatoren und Trendlinien bei fast allen Brokern sowohl im Web als auch in der App einblenden.
Daytrading vs. Investments
Daytrading und Investment unterscheiden sich stark und sollte auf keinen Fall verwechselt werden. Daytrader beobachten und analysieren den aktuellen Markt und das Momentum, um Trades zu setzen, die möglichst früh zur Börseneröffnung gesetzt und zum Börsenschluss aufgelöst werden.
Investoren hingegen schauen auf die langfristige Entwicklung eines Marktes, der Branche, Region und eines bestimmten Unternehmens oder Technologie. Investitionen zielen darauf ab, auch auf lange Sicht von der Entwicklung eines Unternehmens und der Branche zu profitieren. Der Unterschied zwischen Daytrading und Investment liegt also in erster Linie im zeitlichen Horizont.
Was beide Strategien gemeinsam haben, wird aber ebenfalls schnell deutlich, die Anleger spekulieren über die Zukunft. Wie die Anleger entscheiden, bestimmt den Markt erheblich mit, ihre Erwartungen manifestieren sich in der Börse. Glauben viele Trader und Anleger daran, dass der Börsenkurs steigt und handeln dementsprechend wird der Börsenkurs auch eine positive Entwicklung aufweisen.
Trader und Investoren ob langfristig oder kurzfristig bestimmen die Kursentwicklung, wenn Sie lernen, die richtige Erwartung an die zukünftige Entwicklung des Kurses zu haben, werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit erfolgreiche Trades setzen.
Die wichtigsten Unterschiede in der Übersicht:
Trading | Investment |
Kurz- bis mittelfristiger Anlagehorizont | Langfristiger Anlagehorizont |
Technische Analyse z.B. Indikatoren | Fundamentalanalyse z.B. Kennzahlenbasiert |
Entscheidet auf Basis Chance/Risiko-Verhältnis | Entscheidet auf Basis fairer Preis vs. Marktwert |
Sehr hohes Renditepotenzial | Renditepotenzial abhängig von der Marktphase |
Hohes bis sehr hohes Risiko | Geringes Risiko |
Sehr hoher Zeitaufwand | Geringer Zeitaufwand |
Long & Short Ausrichtung | Short Ausrichtung |
Ist die Day Trading Strategie für Kleinanlegerkonten geeignet?
Die Day Trading Strategie kann natürlich auch von Privatanlegern und Kleinanlegerkonten verwendet werden. Die Trading Strategie ist jedoch nichts für Trader mit schwachen Nerven. Wer wirklich erfolgreich sein will, muss viel Zeit investieren und sich dieser Trading Strategie quasi hingegeben.
Im Gegensatz zu Investoren, die Gewinne machen wollen, indem sie sich stabile Aktien suchen und in diese investieren, konzentrieren Sie sich beim Day-Trading auf kurzfristige Handelsmöglichkeiten. Sie müssen also zum einen viel Zeit für die Analysen des aktuellen Markts investieren und sollten sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld verlieren zu können.
Die Risiken aufgrund von Produkten, Märkten und Branchen mit hoher Vitalität sind bei jeder Position, die Sie setzen, gegeben. Sie sollten also überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs, die Analysen der Kursschwankungen in diesem Trading Bereich und die Grundlagen für den Einstieg wirklich verstanden haben, denn nur dann können Sie auch erfolgreich im Day Trading handeln und werden nicht viel Geld verlieren.
Viele Day Trader haben ursprünglich mit anderen Trading Strategien angefangen und bringen so in den meisten Fällen zumindest viel Erfahrung mit und kennen sich auf den Märkten aus. Sie kennen nicht nur die Börsenöffnungszeiten oder wissen, was Volatilität ist, sie kennen die Grundlagen, Optionen und Risiken der Märkte oft besser als viele andere Trader.
Zudem haben Day Trading Profis auf fast alle Trading Fragen, Antworten und viele Tipps. Eine Regel des Daytradings: Handeln Sie nur in einem Bereich, den Sie kennen und treffen Sie eine kleine Auswahl von Produkten, um den Kurs jedes Trading Produkts eingehend analysieren zu können.
Konnten Sie bisher keinerlei Erfahrung mit dem Day Trading sammeln, empfehlen wir in jedem Fall ein Demokonto anzulegen und die neue Strategie mit den Regeln des Daytradings erst einmal kennenzulernen. Sie finden bei vielen Anbietern Tipps von Profis und verschiedene Inhalte zu Risiken, Day-Trading Regel, Kurs Analyse und mehr.
Nehmen Sie sich die Zeit, um die neue Trading Strategie zu verstehen und mit verschiedenen Trades eine erste Auswahl der zu Ihnen passenden Produkte zu treffen.
eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die sowohl das Investieren in Aktien als auch den Handel mit CFDs anbietet.
Bitte beachten Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko bergen, schnell Geld zu verlieren. 76% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Die frühere Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse. Die dargestellte Handelshistorie umfasst weniger als 5 vollständige Jahre und reicht möglicherweise nicht als Grundlage für eine Anlageentscheidung aus.
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